21. September 2023

Entschlossen für den Norden

In Hamburg sprach die dbb-Bundesleitung mit den Landesverbänden aus Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern über die Einkommensrunde.

  • Gero Sieling, Volker Geyer, Olaf Wietschorke, Ulrich Silberbach, Dieter Wätjen, Wilfried Lex
  • Der Nordtreff untere Reihe: Alexander Ziembehl, Ulrich Silberbach, Volker Geyer, Thomas Treff, hintere Reihe: Olaf Wietschorke, Kai Tellkamp, Dieter Knecht

Wir als Beschäftigten leiden unter den Auswirkungen von Personalabbau und Überalterung: Immer mehr Kolleginnen und Kollegen, unsere erfahrenen Fachkräfte im öffentlichen Dienst, gehen in den Ruhestand oder fallen aufgrund von Burnout langfristig aus. Es gibt kaum ausgebildete Fachkräfte oder Auszubildende, um diese Lücken zu füllen. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an den öffentlichen Dienst. Mit einem ‚weiter so‘ fahren wir den Karren vor die Wand. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen bei der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen.

 

Wir müssen mit aller Kraft in diese Tarifverhandlungen gehen.

Wilfried Lex, Gero Sieling, Dieter Wätjen und Olaf Wietschorke konnten als Vertreter des dbb landesbund bremen und seinen Fachgewerkschaften im persönlichen Gespräch mit dem dbb Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach und seinem Stellvertreter und Fachvorstand für Tarifpolitik Volker Geyer die Situation in Bremen schildern. Alexander Zimbehl bilanzierte stellvertretend für die nördlichen Bundesländer Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern: „Die Situation war noch nie so angespannt wie jetzt. Wir müssen das Selbstbewusstsein haben und dem Arbeitgeber klarmachen, dass es unglaublich schwer wird, Nachwuchs zu finden, wenn wir so weitermachen wie bisher. Wir müssen zeigen, dass wir die Stärke und die Kraft haben, unsere Themen gemeinsam nach vorne zu bringen." 

Wir zählen dabei auf Eure Unterstützung!