Gespräch des dbb-Landesbundes mit der CDU
Foto: dbb bremen v.l.: Uwe Ahrens (stellv. dbb-Landesbundvorsitzender), Jürgen Köster (dbb-Landesbundvorsitzender), Thomas Röwekamp (CDU-Fraktionsvorsitzender), Carl-Otto Spichal (dbb-Geschäftsführer)
Am 4. März 2020 trafen sich der dbb Landesbundvorsitzende Jürgen Köster, der stellv. Vorsitzende Uwe Ahrens und der dbb- Geschäftsführer Carl-Otto Spichal mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Thomas Röwekamp und dem CDU-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Hoffmann. Gesprächsthemen waren insbesondere die Digitalisierung im öffentlichen Dienst, die Nachwuchsgewinnung und die vom Senat für den Haushalt 2020/21 vorgesehene Entnahme aus der Versorgungsrücklage für Pensionäre.
Die Teilnehmer sind sich darüber einig, dass die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei der Digitalisierung durch entsprechende Fortbildungsmaßnahmen und Verbesserung der Netzwerkkapazitäten, insbesondere innerhalb der Behörden, in den Prozess einbezogen werden müssen. Bei den Angeboten zur Nachwuchsgewinnung ist neben einer angemessenen Bezahlung auch auf eine flexiblere Gestaltung der Arbeitsbewältigung in Hinblick auf die Vereinbarung von Familie und Beruf zu achten. Den Griff des Senats in die Versorgungskasse, um Haushaltslöcher zu stopfen ist laut Röwekamp der falsche Weg. Langfristig können die Defizite nur durch eine Verbesserung der Haushaltseinnahmen gelöst werden und dies sei nur durch die Neuansiedelung von Betrieben im Bundesland Bremen möglich.