02. Dezember 2024

VRFF Betriebsgruppe Bremen rief zum Warnstreik auf!

Die Streikversammlung fand am Freitag, den 29.11.24 ab 12 Uhr vor dem Haupteingang von Radio Bremen statt.

  • VRFF
    Warnstreikteilnehmer VRFF

Der Sonntagnacht beendete Warnstreik war unglaublich erfolgreich! Die VRFF wartet jetzt den Verhandlungstermin am heutigen Montag um 13 Uhr ab und entscheidet dann kurzfristig, ob ein weiterer Aufruf notwendig ist.

 

Nachricht des VRFF:

Mit unserem Warnstreik ab Donnerstag 15 Uhr bis in die Nacht zu Sonntag haben wir erreicht, dass es in den Hörfunkwellen zu hörbaren Störungen kam. Am Donnerstag wurde auf Bremen Eins außerplanmäßig schon um 20 Uhr auf das SWR-Programm geschaltet. Auf allen Wellen lief zeitweilig eingeschränktes Programm und es wurde immer wieder, auch in den Nachrichten, auf den Warnstreik bei Radio Bremen und Bremedia hingewiesen! #

Auch die Bundesliga-Berichterstattung (Werder Bremen hatte am Samstag um 15:30 Uhr Heimspiel) war eingeschränkt.

Unsere Regionalschiene im Fernsehen konnten wir mit vollem Erfolg bestreiken:

3 Tage in Folge lief kein aktuelles Programm im Radio Bremen TV!!!

Am Donnerstag und Freitag lief gar nichts von Radio Bremen, es wurde komplett auf NDR "Hallo Niedersachsen" geschaltet, immer mit Hinweis auf den Warnstreik! 

Am Samstag wurde eine nicht aktuelle Sendung mit im Freien, irgendwo in der Stadt voraufgezeichneten Moderationen und Beiträgen einer bereits versendeten Wochenserie "zusammengeklöppelt". Auch die Sonntagssendung könnte noch beeinträchtigt sein, da in den letzten Tagen keine Beiträge erstellt wurden.

In Spitzen haben sich ca. 100 bis 120 Mitarbeitenden, der Kälte trotzend, vor dem Haus versammelt!

Es gab einige Menschen, die im Sender anriefen, weil ihr gewohntes Programm nicht lief. Aber alle Anrufenden, bis auf eine Ausnahme, haben Verständnis für den Warnstreik geäußert und unsere Maßnahme unterstützt! Ein tolles Feedback für uns!

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Der dbb landesbund bremen wünscht Euch weiterhin viel Kraft für die bevorstehenden Tarifverhandlungen und wird Euch weiterhin solidarisch unterstützen.