Der Landesvorsitzende des dbb landesbund bremen Olaf Wietschorke nahm an der dbb Bundesvorstandssitzung vom 16. bis 18. Juni 2024 in Warnemünde teil.
Unter anderem wurden folgende Themen beraten: Zur effektiven Bekämpfung schwerer Kriminalität ist es unabdingbar, dass die Strafverfolgungsbehörden zeitnah mit einer verfahrensübergreifende Recherche- und Analyseplattform ausgestattet werden. Es wurde ein Positionspapier des dbb beamtenbund und tarifunion zu einer qualitativ hochwertigen Lehrkräftebildung in Zeiten des Lehrkräftemangels erarbeitet. Personalvertretungen sind bei der Ausgestaltung von Arbeitszeitregelungen in den Dienststellen frühzeitig mit einzubeziehen. Sie sind der Garant dafür, dass die Verteilung der Arbeitszeiten in den Dienststellen fair und angemessen ist. Darüber hinaus tragen Personalvertretungen durch ihr Wissen und ihre Kenntnisse der Umstände vor Ort dazu bei, dass Arbeitszeitmodelle flexibel und anpassungsfähig gestaltet werden, um den unterschiedlichen Anforderungen der Beschäftigten gerecht zu werden. Ebenso stellen sie sicher, dass die Regelungen transparent und nachvollziehbar sind, um mögliche Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden. Das Positionspapier zum Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im öffentlichen Dienst und ein grundsätzliches Bekenntnis des dbb zum Konstrukt der Schuldenbremse mit einer moderaten Flexibilisierung bildeten den Abschluss einer konstruktiven Bundesvorstandssitzung.